Andrea Graf
«Der Glaube an unsere Kraft kann sie ins Unendliche verstärken.»
Friedrich von Schlegel
Beruf
Nach der Volksschule habe ich die Matura gemacht und an der Fachhochschule für Soziale Arbeit St. Gallen studiert.
Danach war ich während acht Jahren bei der Suchtberatung in Uzwil in der Frühintervention und in der Beratung tätig. In dieser Zeit habe ich eine einjährige Weiterbildung in Hypnosystemischer Therapie und Beratung bei Gunther Schmidt im Wilob in Lenzburg gemacht.
Im Jahr 2012 habe ich angefangen, als Schulsozialarbeiterin in Bronschhofen zu arbeiten. Seit 2016 bin ich zusätzlich als Freelancerin für das Kinderschutzzentrum in St. Gallen tätig und gestalte Vormittage mit Primar- und Oberstufenschulklassen sowie Elternabende zum Thema Medienkompetenz.
Im Frühling 2020 habe ich die Ausbildung zur HypnoBirthing Kursleiterin bei HypnoBirthing Schweiz in Zürich absolviert. Im Sommer 2020 habe ich eine Weiterbildung zur individuellen Geburtshypnose und zur Begleitung im Wochenbett bei Geburt und Hypnose Schweiz in Asp besucht. Und im Herbst 2020 habe ich die Weiterbildung zum Thema Geburt und Trauma bei Ute Taschner aus Freiburg gemacht. Anfang 2021 habe ich den Lehrgang Kinderwunsch-Coaching bei Kinderwunsch-Coaching Schweiz in Zürich absolviert. Im Herbst 2021 habe ich die Ausbildung zur Mentaltrainerin bei MentalMed Group in Zürich gemacht.
Im Herbst 2022 habe ich eine Weiterbildung zum Thema Traumaberatung und Traumatherapie bei Luise Reddemann absolviert.
Im Winter 2022/2023 habe ich eine Weiterbildung in der Schema-Arbeit bei Felizitas Ambauen gemacht.
Im August 2023 habe ich meine Stelle als Schulsozialarbeiterin in Bronschhofen nach elfeinhalb Jahren schweren Herzens gekündigt, um mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Seit August 2023 baue ich die Schulsozialarbeit in Tübach auf.
Folgende Weiterbildungen habe ich am Wilob in Lenzburg gemacht: Im August 2024 "Interventionskoffer für Berater:innen und Therapeut:innen" bei Gunther Schmidt, im September "Einführungskurs in die Lösungsorientierte Beratung nach Steve de Shazer" und im Oktober "Ego-State-Therapie" bei Kai Fritzsche.
Person
Ich bin 1980 geboren und in der Ostschweiz aufgewachsen. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn (8) und eine Tochter (6). Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit meinen Freunden. Ich bin gerne in der Natur, mag gutes Essen, bewege mich viel und liebe Bücher.
Ich bin begeistert von der Arbeit mit Menschen und fasziniert von den verschiedenen Familiensystemen mit ihren jeweils eigenen Normen und Werten. Gruppendynamische Prozesse interessieren mich sehr. Ich mag die Herausforderung, mich in aktuelle und neue Themen einzuarbeiten. Und auch bei schwierigen Themen gelingt es mir, Humor und Leichtigkeit in meine Arbeit einfliessen zu lassen. Ich arbeite lösungs-, ressourcen- und zielorientiert und respektiere die individuelle Lebenswelt von jedem Menschen. In meinem Methodenkoffer habe ich viele kreative Lösungsideen. Und ich bin überzeugt, dass Veränderung jederzeit möglich ist und sich uns viele neue Möglichkeiten eröffnen, wenn wir unsere Ziele aktiv verfolgen.
Artikel
Im Rhythmus der Wellen
Ich bin in meinen Herbstferien in der Türkei. Die Sonnenstrahlen kitzeln mich wach und ich fühle mich richtig ausgeschlafen und erholt. Und bevor ich meine Augen öffne, spüre ich, dass heute ein ganz besonderer Tag ist.
Voller Energie stehe ich auf, geniesse die erfrischende Dusche, creme meinen Körper ein, ziehe mein Bikini und bequeme Kleider an. Ich gehe zum reichhaltigen Buffet. Das Essen schmeckt köstlich - saftige Früchte, frische Brötchen und viele andere Leckereien.
Ich will zum Meer. Es zieht mich magisch an. Ich spaziere gemütlich der Palmenallee entlang und spüre die warme Sonne auf meinem Körper. Die kühle Brise vom Meer ist eine angenehme Erfrischung.
Ich halte einen Moment inne. Ich sehe, wie die Sonne im Meer glitzert, höre die Wellen rauschen und fühle den Boden unter meinen Füssen. Ich sauge die wunderschöne Atmosphäre in mich ein. Bereits jetzt weiss ich, dass ich später an diesen Moment zurückdenken werde und von der Erinnerung zehren kann.
Langsam mache ich ein paar Schritte auf dem samtig weichen Sand. Er fühlt sich so weich an unter meinen Füssen. Er trägt mich.
Ich schaue eine Weile den Wellen zu. Sie kommen und gehen. Zuerst tauche ich meinen rechten Fuss ins Wasser, dann den linken. Das Wasser umhüllt meinen Körper, einmal auf dem Weg zum Strand und einmal auf dem Weg ins offene Meer zurück. Das Wasser fühlt sich kühl an auf meiner von der Sonne aufgewärmten Haut und einen Moment lang halte ich meinen Atem an. Dann atme ich ganz tief ein und langsam wieder aus.
Mein Körper entspannt sich und gewöhnt sich an die Temperatur des Wassers. Anfangs brechen die Wellen, sie prallen mit Wucht gegen meinen Körper und ich verliere beinahe das Gleichgewicht. Ich staune über die Kraft der Natur. Ich versuche, dagegen zu halten, doch das kostet mich viel Energie.
Je tiefer ich ins Wasser eintauche, desto sanfter werden die Wellen. Sie tragen mich und ich lasse mich von ihnen tragen. Wir haben einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Ich fühle mich entspannt, geborgen und sicher. Ich atme tief ein und langsam aus. Ich fühle mich kraftvoll und lebendig.
Auf dem Heimweg entdecke ich eine kleine Muschel im goldenen Sand. Sie ist wunderschön. Ich nehme sie sanft in meine Hand, betrachte ihre natürlichen Farben und ihre geschwungene Form. Mit meinen Fingern ertaste ich vorsichtig ihre Struktur. Ich bin fasziniert. Sie ist ein Wunder der Natur.
In meinem HypnoBirthing Geburtsvorbereitungskurs lernst du, genussvoll und gesund schwanger zu sein und mit Zuversicht deiner Geburt entgegenzuschauen. Du erfährst interessante und wissenschaftlich aktuelle Infos zur Biologie und zur Ernährung. Du weisst, wie du aktiv aus dem Angst-Spannungs-Schmerz-Kreislauf ausbrechen kannst. Du lernst viele Atem-, Entspannungs- und Visualisierungstechniken kennen, die du ganz leicht in deinem Alltag einüben und während deiner Geburt anwenden kannst. Du gewinnst Vertrauen in deinen Körper und in die Natur.
Oktober 2022
Wie ich mit dem Joggen begann
Ich habe immer behauptet, dass Joggen nichts für mich ist. Doch der Sommer 2023 brachte eine bemerkenswerte Wende. Eine Reihe von Ereignissen hat mich unabhängig voneinander dazu gebracht, meine Meinung zu überdenken.
Alles begann mit einem Abendessen mit meiner Schwester, die seit Jahren joggt und bereits mehr als einmal einen Halbmarathon absolviert hat. Inspiriert von ihr entschloss ich mich, mein erstes Paar Laufschuhe zu kaufen und den ersten Schritt zu wagen. Mit gemischten Gefühlen kaufte ich ein erschwingliches Paar.
Jetzt war ich also bereit für meine erste Joggingrunde. Mein Mann schlug vor, ich solle doch im Quartier eine Runde drehen. Aber ich sagte: «Auf gar keinen Fall. Da treffe ich unterwegs noch auf jemanden, den ich kenne. Und da ich keuchen und schwitzen werde wie wild, wäre mir das zu peinlich.» Also machte ich mich auf den Weg zum nahe gelegenen Gübsensee.
Hart landete ich auf dem Boden der Realität, als ich nur gerade einmal drei Kilometer schaffte. Einerseits war ich stolz, es probiert zu haben, andererseits war ich enttäuscht, weil ich in meiner Vorstellung federleicht und schnell durch die Gegend gehüpft war.
Und so fasste ich den Entschluss, das nächste Mal mit dem Fahrrad – ein E-Bike nebenbei bemerkt – zum Gübsensee zu fahren und dort auf ebenem Gelände eine Runde zu drehen. Gesagt, getan. Doch schon nach einigen hundert Metern musste ich mein Tempo wieder drosseln, weil ich kaum genug Luft bekam. Zu Hause angekommen war ich erneut ganz enttäuscht.
Meine Schwester hatte gesagt, die Glücksgefühle nach dem Joggen seien einfach wunderbar. Von Glücksgefühlen konnte bei mir aber keine Rede sein. Während dem Joggen hatte ich Knieschmerzen und danach hatte Muskelkater in den Beinen. Sie meinte, das kommt schon noch. Ich war misstrauisch.
Meine Schwester gab mir den Tipp, ich müsse Intervalltraining machen, wenn ich besser werden wolle. Meine Antwort war: «Ich mache Intervalltraining. Ich jogge in meinem Schneckentempo und wenn mir jemand entgegenkommt, erhöhe ich mein Tempo, um nicht allzu schlecht auszusehen. Kurz darauf drossle ich mein Tempo dann aber ganz schnell wieder.»
Ich bin ausgebildete Mentaltrainerin und überzeugt, dass wir viel mehr erreichen können, als wir im ersten Moment glauben. Und so nutze ich seither einige Methoden aus dem Mentaltraining. Ich habe einen «Zielberg» gezeichnet. Ganz oben auf der Spitze steht mein «Sehnsuchtsziel», nämlich zehn Kilometer unter einer Stunde zu schaffen. Um Erfolgserlebnisse zu garantieren, habe ich kleinere Teilziele formuliert, zum Beispiel dass ich sechs Kilometer am Stück jogge.
Als nächstes habe ich Entspannungsübungen gemacht, bei denen ich meine Ziele visualisiert habe. Ich habe dabei vor meinem inneren Auge Bilder von mir erschaffen von dem Moment, wenn ich mein Ziel erreicht habe. Dabei habe ich alle Sinneskanäle genutzt: Visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch. Dabei helfen mir Fragen wie «Wie sehe ich aus, wenn ich mein Ziel erreicht habe?», «Was höre ich?», «Wie fühle ich mich?» und das stelle ich mir bis ins kleinste Detail vor.
Zum Schluss habe ich mir einen «Anker» gesetzt. Das kann ein Wort oder ein Satz sein, eine Farbe, ein Duft oder ein Symbol, das ich mit meinem Zielzustand in Verbindung bringe. Dieser Anker hilft mir, im Alltag schnell wieder meine Zielvisualisierung abrufen zu können. Und ich arbeite mit positiven Affirmationen. Ich sage mir innerlich zum Beispiel «Ich jogge federleicht und fühle mich dabei wohl.». Diese Affirmationen sage ich zu mir während dem Lauf.
Nun jogge ich zweimal wöchentlich. Meine anfänglichen Beschwerden sind verschwunden und ich geniesse die Freuden des Unterwegsseins in der Natur. Einmal mehr bin ich beeindruckt, dass wir unsere Grenzen überwinden und mit Hilfe von Mentaltraining viel mehr erreichen können, als wir uns ursprünglich zugetraut haben.
Die Erreichung meiner Teilziele motiviert mich, voller Begeisterung weiterzumachen. Für mein «Sehnsuchtsziel» werde ich zwar noch eine Weile brauchen, aber weiss, dass ich es schaffe. Und die Glücksgefühle, von denen meine Schwester erzählt hat, sind tatsächlich spürbar.
November 2023
Jahresbericht 2021
Gerne nutze ich den Jahreswechsel, um auf Erlebtes und Erreichtes zurückzuschauen und meinen Blick nach vorne schweifen zu lassen.
Wie alles begann…
Im Frühling 2020 habe ich mein Herzensprojekt gestartet. Die Vorbereitungen liefen schon ein halbes Jahr im Voraus hinter den Kulissen auf Hochtouren. Ein Firmenname wurde sorgfältig ausgewählt, ein passendes Logo kreiert, eine Webseite gestaltet und Visitenkärtli gedruckt. Ich hatte die Ausbildung zur HypnoBirthing-Kursleiterin erfolgreich abgeschlossen und war bereit loszulegen. Der Zeitpunkt, in die Selbständigkeit zu starten, war eher ungünstig, da gleichzeitig der Lockdown kam und weder Beratungen noch Coachings oder Kurse stattfinden konnten.
Geburtsverarbeitung
So entschied ich mich im Herbst 2020 die Zeit zu nutzen, um mein Angebot auszubauen. Der Vorbereitung auf eine Geburt wohnt für mich ein Zauber inne. Im Austausch mit anderen Frauen höre ich aber immer wieder, dass nicht alle Geburten so verlaufen, wie sie sich das vorgestellt haben. Und manchmal tragen die Frauen noch jahrelang schwierige Erlebnisse mit sich herum, die ihr Leben, ihre Partnerschaft und auch die Beziehung zu ihrem Baby belasten können. So habe ich mich entschieden, eine Weiterbildung zur Geburtsverarbeitung zu machen. Dadurch habe ich die Möglichkeit, die Frauen nach der Geburt oder auch zu einem späteren Zeitpunkt bei der Verarbeitung schwieriger Erlebnisse und bei der Auflösung von Ängsten und Blockaden zu begleiten.
HypnoBirthing
Im November 2020 kam dann die langersehnte erste Anmeldung für einen Geburtsvorbereitungskurs. Und im März 2021 kam «mein» erstes HypnoBirthing-Baby auf die Welt, was mich sehr berührt hat. Seither durfte ich mich mit weiteren glücklichen Eltern im Mai, im Juli, im September und im Dezember 2021 über ein Baby freuen. Die Arbeit mit den Paaren ist sehr erfüllend, und es ist jedes Mal ein kleines Wunder, wenn ein Baby auf die Welt kommt.
Kinderwunsch-Coaching
Im Januar 2021 entschloss ich mich für eine weitere Ausbildung zum Kinderwunsch-Coach. Mit dem Gedanken hatte ich schon länger gespielt. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich mich mit so schweren Themen auseinandersetzen will. Im Juni 2021 hatte ich eine erste Anmeldung. Und bereits beim ersten Gespräch konnte ich meine Bedenken beiseitelegen. Das Coaching ist so abwechslungsreich und interessant, und es gibt immer wieder leichte Momente, in denen wir gemeinsam lachen. Die positiven Rückmeldungen zeigen mir, wie wichtig es ist, dass ich in dieser herausfordernden Lebensphase Begleitung und Unterstützung anbieten kann.
Mentaltraining
Im Herbst 2021 habe ich die Ausbildung zur Mentaltrainerin abgeschlossen. Diese bot mir die Gelegenheit, bereits bekannte Methoden wieder aufzufrischen und neue Methoden kennen zu lernen, welche ich in allen Bereichen privat wie beruflich anwenden kann. Und ich hatte die Möglichkeit, mich mit noch mehr Fachpersonen zu vernetzen.
Erziehungsberatung
Im Dezember 2021 habe ich mich über die erste Anmeldung für eine Erziehungsberatung gefreut. Als Sozialarbeiterin seit 18 Jahren sind mir die Themen vertraut, und ich kann aus meinem Erfahrungsschatz schöpfen.
Fazit
Gestartet habe ich mit einer Idee, die in mir gewachsen ist. In der Zwischenzeit ist mein Angebot mit Kinderwunsch-Coaching, Geburtsvorbereitung, Geburtsverarbeitung und Erziehungsberatung umfassend.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich in den vergangenen Monaten sehr viel Energie, Geld und Zeit in mein Herzensprojekt gesteckt habe. Unser Sohn ist dieses Jahr in den Kindergarten gestartet, unsere Tochter in die Spielgruppe. Die Selbständigkeit neben zwei kleinen Kindern und einer 40%-Stelle als Schulsozialarbeiterin fordert viel von mir. Aber ich sage immer: «Ich spüre ein Kribbeln in mir, mein Herzensprojekt zu verwirklichen, und ich habe so viel zu geben.» Meine bisherigen Begegnungen sind all das definitiv wert.
Perspektiven
Das Jahr 2022 ist noch ganz jung. Ich bin gespannt, was es für mich alles bereithält. Ich will mich aber nicht einfach überraschen lassen. Ich habe viele Ideen, auf deren Umsetzung ich mich freue.
Im April 2022 werde ich an der Zürcher Hochschule der Künste ein Referat zu den Themen Hypnose und Neurolinguistisches Programmieren halten.
Im Verlaufe des Jahres plane ich eine Vortragsreihe zu verschiedenen Themen. Ziel ist es, möglichst vielen interessierten Personen die Möglichkeit zu bieten, mich persönlich kennenzulernen, Einblick in meine Arbeitsweise zu bekommen, sich unverbindlich mit anderen Menschen in ähnlichen Lebenssituationen austauschen zu können und bereits erste konkrete, alltagspraktische Übungen für zu Hause mitzubekommen.
Nun bleibt mir nur noch, ein herzliches Dankeschön auszusprechen an alle, die mir vertrauen, ein Stück in ihrem Leben mit ihnen zu gehen, die mir die Möglichkeit bieten, mich weiterzuentwickeln, an meine Kooperationspartner und diejenigen, die meine Angebote in ihrem Umfeld bekannt machen und mich durch ihre Empfehlung unterstützen.
Ich freue mich auf viele weitere interessante, lehrreiche und wunderschöne Erlebnisse!
Januar 2022
Jahresbericht 2022
Gerne nutze ich den Jahreswechsel, um auf Erlebtes und Erreichtes zurückzuschauen und meinen Blick nach vorne schweifen zu lassen.
Einleitung
Vor zweieinhalb Jahren habe ich mit meinem Herzensprojekt gestartet. Immer wieder gelange ich an den Punkt, an dem ich auf mein Herz höre, das mir sagt, dass ich so gerne mehr Beratungen, Coachings, Kurse und Workshops machen würde. Gleichzeitig flüstert mir die Stimme meiner Vernunft zu, dass ich neben meiner Rolle als Mami, Ehefrau, Freundin, Hausfrau, Schulsozialarbeiterin und Freelancerin gar nicht mehr Ressourcen zur Verfügung habe. Und so beruhigt sich mein innerer Dialog wieder. Es ist gut, wie es ist.
Kinderwunsch-Coaching
Auch in diesem Jahr durfte ich wieder Frauen in ihrer Kinderwunsch-Zeit begleiten. Wir haben über sehr persönliche Themen geredet, Tränen fliessen lassen, gemeinsam Ziele formuliert, Positives verstärkt und den Blick auf neue Perspektiven gerichtet, sodass die Frauen gestärkt in den Alltag zurückgehen konnten.
Es ist ein sehr schönes Gefühl für mich, so viel Vertrauen geschenkt zu bekommen, zu begleiten und mitzutragen und etwas bewirken zu können. Und so schaue ich dankbar auf die emotionalen, interessanten und schönen Begegnungen zurück.
"Als ich zu Andrea kam, ging es mir ziemlich schlecht. Nach so vielen Jahren unerfülltem Kinderwunsch und jenen Besuchen bei Ärzten wurde mir der Druck, Beruf und Kinderwunsch unter einen Hut zu bringen, zu viel.
"Durch Andrea habe ich wieder gelernt, das Positive herauszufiltern und mit verschiedenen Methoden aus dieser Negativ-Spirale hinauszukommen!
Ich lernte durch ihre empathische Art und guten Tipps, meinem Körper wieder zu vertrauen. Dank Andrea konnte ich endlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten! Ich kann sie nur weiterempfehlen!
Vielen Dank für alles, Andrea, es ist schön zu wissen, dass es Menschen wie dich gibt, welche anderen zu ihrem Glück verhelfen!" C. S.
HypnoBirthing
Der Moment, wenn ich die langersehnte Nachricht bekomme, dass ein Baby gesund auf diese Welt gekommen ist, ist unbeschreiblich schön. Gerade eben war das Baby noch unter dem Herzen im kugelrunden Bauch seiner Mama, als diese mir gegenübersass und sich mit Informationen zum Geburtsprozess und mit Atem- und Entspannungsübungen auf die Geburt vorbereitet hat und von ihrem Partner massiert wurde.
Die HypnoBirthing Geburtsvorbereitungskurse sind für mich etwas ganz Besonderes. Der Schwangerschaft liegt ein Zauber inne und jede Geburt ist ein Wunder. Das nächste Wunder kommt im Februar 2023 auf die Welt.
"Der Kurs stimmt einen als Paar zusammen auf die Geburt ein. Es werden Wege gezeigt, wie man den Geburtsprozess gemeinsam gestalten kann. Man erfährt viel über die natürlichen Vorgänge bei Schwangerschaft und Geburt und wird sich bewusst, welche verschiedenen Vorstellungen man(n) bisher hatte und woher diese kommen. Insgesamt eine tolle Erfahrung, sympathisch und fundiert von Andrea vermittelt." Mario, erstes Kind
Geburtsverarbeitung
Immer wieder höre ich Geburtsgeschichten, die negative Gefühle wie Angst, Trauer oder Wut hinterlassen haben. Manchmal erzählen frischgebackene Mamis und manchmal liegt die Geburt schon Jahre zurück. Manchmal beeinflussen die Erlebnisse den Alltag sehr intensiv und manchmal tauchen einfach zwischendurch Eindrücke auf.
Bis jetzt hatte ich leider noch keine Möglichkeit, eine Frau mit Gesprächen und Übungen dabei zu unterstützen, diese negativen Gefühle aufzulösen. Ich bin gespannt, ob ich im nächsten Jahr Erfahrungen sammeln darf.
Erziehungsberatung
Unsere Kinder bringen unsere Augen zum Leuchten, zaubern uns ein Lächeln aufs Gesicht und erwärmen unser Herz. Meistens. Manchmal aber bringen sie uns an unsere Grenzen und zeigen uns, wo unsere wunden Punkte sind.
Das ist die Gelegenheit, sich mit seinen eigenen Verhaltensmustern auseinander zu setzen. Beratungen zu verschiedenen Erziehungsthemen sind auch für mich immer wieder sehr interessant. Wir haben gemeinsam Ziele formuliert, Glaubenssätze und Muster aufgedeckt und mit vielen verschiedenen Methoden verändert, die einfach in den Alltag integriert werden konnten. So erreichten wir schon nach wenigen Gesprächen mehr Humor, Leichtigkeit, Kreativität und neue Perspektiven für den Familienalltag.
Zürcher Hochschule der Künste
Im April 2022 organisierten die Master-Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste für die Bachelor-Studierenden eine Woche mit verschiedenen Workshops zum Thema «Verlernen lernen». So wurde ich angefragt, einen Hypnose-Workshop anzubieten.
Herausfordernd war für mich, dass ganz viele unbekannte Faktoren mitspielten. Ich kannte weder die Lokalität, noch konnte ich den neu konzipierten Workshop zeitlich einschätzen und mit der Berufsgruppe hatte ich noch gar nie Kontakt.
Der Workshop sollte sich aber als sehr gute Erfahrung herausstellen. Wir hatten einen grossen Raum zur Verfügung und die angehenden Schauspielerinnen und Schauspieler liessen sich ganz unbefangen auf alle Übungen ein, die wir gemeinsam machten. Und die Rückmeldungen waren durchwegs positiv.
Ideenbörse
Im Juni 2022 fand die Ideenbörse der Elternbildung des Kantons St. Gallen statt. Ich wurde angefragt, mich und meine Angebote interessierten Personen vorzustellen und ihnen ein kleines «Amuse Bouche» aus einem meiner Workshops anzubieten. Ich habe mich für die «kreative Konfliktlösung» entschieden.
Für mich war es bereichernd, den anderen fünf Referierenden zuzuhören, und eine grosse Chance, mein Herzensprojekt bekannter zu machen. Es haben sich mehrere Elternforen anschliessend bei mir gemeldet, um einen meiner Workshops für das Jahr 2023 zu buchen.
«Es war spannend, die Referierenden direkt zu erleben. So kann ich mir ein besseres Bild von einem künftigen Anlass machen.»
«Ich habe viele neue Ideen für Angebote erhalten»
«Es war ein spannender, ideenreicher Anlass. Danke!»
«Angebotsvielfalt für jede Altersstufe»
«Die Inputs waren kurz und knackig»
Quelle: https://www.sg.ch/bildung-sport/volksschule/inhalte-fuer-eltern/elternbildung.html
Flyer und Webseite
Im Frühling 2022, zwei Jahre nach dem Start mit meinem Herzensprojekt, habe ich erneut eine «Werbekampagne» bei Fachpersonen wie Gynäkologinnen und Gynäkologen und Kinderwunsch-Zentren gemacht.
Im Juli 2022 habe ich bei «Any Working Mom» einen Wettbewerb gewonnen und eine Logogestaltung von Simone Brand geschenkt bekommen. Mein neues Logo ist wunderschön geworden und versinnbildlicht die Angebote meines Herzensprojekts wunderbar. Simone hat dann gleich noch meine Webseite aufgefrischt, sodass sie sich noch ansprechender und professioneller präsentiert.
Im Oktober 2022 war ich mit meiner Familie in der Türkei in den Ferien. Eines Morgens machten wir uns der Palmenallee entlang auf den Weg zum Meer, spazierten über den von der Sonne gewärmten, weichen Sand und tauchten ins angenehm kühle Meer. Als wir ins Meer gingen, spürten wir den Widerstand der Wellen an unserem Körper. Kaum waren wir im Wasser, trugen uns die Wellen und schaukelten uns sanft auf und ab.
In diesem Moment musste ich an meine HypnoBirthing-Paare denken. Genau das versuche ich, in meinen Kursen zu vermitteln. Die Natur hat eine gewaltige Kraft, die uns Energie raubt, wenn wir gegen sie ankämpfen. Sobald wir aber mit ihr mitgehen, wird sie ganz sanft und trägt uns. Und so kam ich auf die Idee, einen Artikel zu diesem Thema zu schreiben. Den Artikel findest du auf meiner Webseite. Viel Spass beim Lesen.
Weiterbildungen
Im September 2022 habe ich eine Weiterbildung zum Thema «Ernährung in der Schwangerschaft» bei der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz macht.
Im Oktober 2022 habe ich eine Weiterbildung zum Thema «Traumaberatung und Traumatherapie» bei Luise Reddemann absolviert.
Im November 2022 habe ich eine Weiterbildung zur «Schema-Arbeit» bei Felizitas Ambauen angefangen, die ich nächstes Jahr abschliessen werde.
Perspektiven
Im Frühling 2023 werde ich meine Weiterbildung zur «Schema-Arbeit» abschliessen.
Im Mai 2023 findet ein Workshop zum Thema «Medienkompetenz» in Vaduz statt.
Im Juni 2023 biete ich zwei Workshops zum Thema «kreative Konfliktlösung» in Vaduz an. Einmal ist die Zielgruppe Eltern von Kindern im Vorschulalter und einmal ist die Zielgruppe Eltern von Kindern im Primarschulalter.
Im September 2023 ist ein Workshop zum Thema «Erziehen mit Beziehung» in Wattwil geplant.
Im November 2023 mache ich einen Workshop zum Thema «Selbstvertrauensstärkung» in Altstätten.
Ich plane, weitere Artikel auf meiner Webseite zu veröffentlichen. Und ich hoffe, auch im nächsten Jahr, Frauen und Paare bei ihrem noch unerfüllten Kinderwunsch, bei der Geburtsvorbereitung, bei der Geburtsverarbeitung und bei der Erziehungsberatung begleiten zu dürfen.
Ich freue mich auf viele weitere bereichernde, interessante, lehrreiche und wunderschöne Erlebnisse mit bereits bekannten und mit vielen neuen Gesichtern!
St. Gallen, Januar 2023
Jahresbericht 2023
Einleitung
Wieso erscheint mein Jahresbericht 2023 erst im Juli 2024? Ganz einfach, weil ich nicht früher dazu gekommen bin, den Bericht zu verfassen. Und vielleicht ist es auch eine Art von Selbstfürsorge, dass ich Prioritäten gesetzt habe. Aber: Was lange währt, kommt endlich gut.
Surfe ich durchs Internet, entdecke ich überall Artikel und Beiträge zum Thema Selbstfürsorge und wie wichtig sie gerade für berufstätige Mamis ist. Im ersten Moment durchströmt mich ein gutes Gefühl. Selbstfürsorge tönt gut, sie tönt nach Inseln, Pausen, Entlastung und «Me-Time».
Doch schon im nächsten Moment überkommt mich ein beklemmendes Gefühl. Wann soll ich denn das noch in meinen ausgefüllten Tag hineinpacken und wie um Himmels Willen soll ich das mit der Kinderbetreuung organisieren. Ich bin schon froh, wenn ich es schaffe, alle Termine wahrzunehmen, die sich mir aufdrängen.
Die Lösung ist wohl einfach: Wenn ich weiterhin jeden Tag so viel leisten will, dann komme ich nicht darum herum, auch gut zu mir selbst zu schauen. Selbstfürsorge soll jedoch nicht zusätzlich Stress auslösen, sondern einfach nur guttun und das gelingt am besten in kleinen Schrittchen.
Aktuelles
Gerne möchte ich hier einen kurzen Einblick in mein vergangenes Jahr geben. Es zeigt nämlich schön auf, was im Leben einer ganz normalen Familie alles los ist und wie es mir gelungen ist, mir einige Selbstfürsorge-Inselchen zu schaffen.
- Unser Sohn ist im vergangenen Sommer in die erste Klasse gekommen.
- Ich habe nach elfeinhalb Jahren Schulsozialarbeit in der gleichen Schule meine Stelle gewechselt und baue seit dem Sommer 2023 die Schulsozialarbeit in einer neuen Schule auf.
- Im vergangenen Jahr habe ich als Freelancerin vom Kinderschutzzentrum St. Gallen so viele Projektvormittage in Schulklassen und Elternabende zum Thema Medienkompetenz gemacht wie nie zuvor.
- Ich habe Frauen mit einem unerfüllten Kinderwunsch, Paare mit HypnoBirthing in der Geburtsvorbereitung und Eltern in ihrer Erziehungsarbeit begleitet.
- Zum Tag der Kinderrechte am 20. November habe ich ein Brettspiel entworfen, das Kindern im Primarschulalter ihre Rechte auf spielerische Art und Weise näherbringt.
- Ich habe in diesem Schuljahr vier Primarschulklassen intensiv begleitet, um sie in ihrem Sozialverhalten und ihrem Klassenzusammenhalt zu stärken. Dafür habe ich einen «Escape Room» ausgearbeitet mit verschiedenen Räumen. In jedem Raum durfte die Klasse eine Aufgabe lösen, bei der sie zusammenarbeiten musste um weiterzukommen.
Und ich habe viele spannende Workshops gegeben:
- Medienkompetenz in Vaduz
- Kreative Konfliktlösung in Vaduz
- Erziehung mit Beziehung in Wattwil
- Selbstvertrauen und Selbstwert stärken in Altstätten
- Suchtprävention durch Stärkung des Selbstvertrauens und des Selbstwerts in Triesen
- Kreative Konfliktlösung in Schaan
- Und ich durfte in der Ausbildung neuer Tageseltern in Vaduz das Modul «Erziehungskompetenzen» anbieten
Feedback von Susanne Fretz-Bühler, Sozialarbeiterin ElternKindForum Schaan:
"Andrea Graf hat es mit ihrer ruhigen und humorvollen Art geschafft, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Eltern konnten ihre Fragen und Anliegen einbringen und wurden mit ihren Sorgen ernst genommen. Es ist Andrea gelungen ein komplexes Thema den Teilnehmenden alltagstauglich näher zu bringen. Wir sind mit konkreten Umsetzungsideen nach Hause gegangen. Vielen Dank!"
Perspektiven
Folgende Workshops sind bereits geplant:
- Erziehung mit Beziehung am Donnerstag, 7. November 2024 in Wolfertswil für Eltern von Kindern im Primarschulalter
- Modul Erziehungskompetenzen am Dienstag, 19. November und 3. Dezember 2024 in Schaan für werdende Tageseltern
- Selbstvertrauen und Selbstwert stärken im Januar oder Februar 2025 in Schaan für Eltern von Kindern im Primarschulalter und pubertierender Kinder
Ich freue mich auf viele weitere interessante, lehrreiche und wunderschöne Erlebnisse!
St. Gallen, Juli 2024
Jahresbericht 2024
Draussen tanzen die Schneeflocken, und ich sitze mit einer feinen Tasse Tee in der warmen Stube in unserem Ferienhaus im Winterwunderland Malbun. Die Kinder spielen mit meinem Mann draussen im Schnee, und ich nutze den Moment der Ruhe, um auf die schönsten und wertvollsten Momente des vergangenen Jahres zurückzuschauen.
Familie – Ein besonderes Jahr für uns
Unsere Tochter ist im Sommer 2024 in die Schule gekommen, die grösste der Stadt. Da sie sehr jung ist, waren wir sehr gespannt, wie sie den Start in die erste Klasse meistern würde. Wir wurden rundum positiv überrascht. Sie hüpft freudig jeden Morgen zur Schule, fühlt sich wohl in der Klasse und sitzt voller Stolz an ihre Hausaufgaben. Was für eine Erleichterung für uns alle.
Als Schulsozialarbeiterin seit 13 Jahren weiss ich, wie vielseitig die Herausforderungen für Fa-milien sein können, sobald die Kinder in die Schule gehen. Die Kinder werden früh geweckt. Ablösung von zu Hause soll genauso gelingen wie die Integration in die Klasse. Das Kind soll sich für möglichst alle Fächer interessieren, stundenlang ruhig sitzen und nach dem Unterricht auch noch konzentriert und selbständig die Hausaufgaben lösen. Und dabei sollen sowohl die Kinder als auch deren Eltern ihre Emotionen regulieren können.
Ein Rezept, das immer funktioniert, gibt es nicht. Herauszufinden, was in welcher Situation für wen passt, macht meinen Familien- und meinen Arbeitsalltag jedoch genau so interessant.
Beratung – Kleine Schritte, grosse Veränderungen
Auch dieses Jahr durfte ich Frauen auf ihrem Kinderwunsch-Weg und in ihrem Erziehungsall-tag begleiten.
In einem Erstgespräch geht es um das gegenseitige Kennenlernen und das Klären von Zielen. Je nach Bedürfnis meines Gegenübers habe ich viele Methoden und Übungen, die sich spie-lerisch leicht in den Alltag integrieren lassen und mit wenig Aufwand Veränderungen in die gewohnten Gedanken- und Verhaltensmuster bringen.
Manche Ängste, Blockaden und hinderlichen Verhaltensmuster sind unbewusst abgespei-chert. Viele Frauen berichten, seit Jahren darunter zu leiden und es einfach nicht zu schaf-fen, eine positive Veränderung zu erzielen, auch wenn sie schon viel daran gearbeitet ha-ben. In der Hypnose begleite ich die Frauen in einen tiefenentspannten Zustand, in dem wir auf das Unterbewusstsein zugreifen und dort Bilder positiv verändern und neu abspeichern können. Bereits nach wenigen Treffen berichten die Frauen von spürbaren positiven Verän-derungen, die langfristig anhalten.
Mir ist es eine grosse Freude, die Frauen auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten.
Erziehungsworkshops – Wissen teilen und gemeinsam wachsen
Mein Fokus im Jahr 2024 lag auf den Erziehungsworkshops zu verschiedenen Themen.
Im März 2024 lud mich die Elternvereinigung Triesen für ein Referat zum Thema Suchtpräven-tion durch Stärkung des Selbstvertrauens und Selbstwertes ein. Es waren ungefähr 80 interes-sierte Eltern, Lehrpersonen und Gemeindepersonal dabei.
Im Mai 2024 durfte ich den interaktiven Workshop kreative Konfliktlösung gleich zweimal durchführen. Die Workshops fanden im familiären Rahmen statt, sodass ich wunderbar auf die Anliegen und Fragen der Teilnehmenden eingehen konnte.
Im Juni 2024 bin ich in «meine alte Heimat» zurückgekehrt. Ich habe elfeinhalb Jahre in Bronschhofen als Schulsozialarbeiterin gearbeitet und dort jedes Jahr Projekte zur Medien-prävention durchgeführt. Auch dieses Jahr durfte ich wieder an zwei Vormittagen in alle vier zweiten Klassen gehen. Beim Elternabend konnte ich nicht nur wertvolle Informationen ein-fliessen lassen, sondern gleich auch von meinen Erfahrungen mit ihren Kindern erzählen.
Eines meiner Highlights dieses Jahr fand im September 2024 statt. In all den Jahren als Schulsozialarbeiterin war ich immer wieder mit Kindern jeglichen Alters konfrontiert, die sich ausgeschlossen fühlten oder die gar gemobbt wurden. Der «No Blame Approach» ist eine Methode, die bei den Ressourcen der Kinder und Jugendlichen ansetzt, was mir sehr ent-spricht.
Ich habe in bereits so viele positive Erfahrungen damit gemacht, dass ich wirklich überzeugt bin von der Methode. Und jetzt habe ich die Chance bekommen, im diesjährigen CAS für angehende Schulsozialarbeitende das Thema Mobbing und den «No Blame Approach» vor-zustellen.
Im November 2024 lud das «Wöschkafi Wolfertswil» zum Thema Erziehung mit Beziehung ein. Zielgruppe waren Eltern von Kindern im Vor- und im Primarschulalter.
Den Jahresabschluss habe ich wie bereits letztes Jahr mit den werdenden Tageseltern in Schaan gemacht an zwei Abenden zum Thema Erziehungskompetenzen. Den ersten Abend haben wir der Theorie gewidmet, der zweite Abend stand ganz im Zeichen von konkreten und alltagspraktischen Übungen.
Ausblick – Neues Jahr, neues Glück
Das neue Jahr steht vor der Tür und somit weitere interessante Workshops.
Am 15. Januar 2025 habt ihr die Möglichkeit, beim ElternKindForum in Schaan an einem Workshop zum Thema Selbstvertrauen und Selbstwert von Kindern stärken teilzunehmen.
Am 23. Juni 2025 plant die Fachstelle Kind-Jugend-Familie in Wittenbach einen Workshop zum Thema kreative Konfliktlösung.
Im Juni 2025 werde ich wieder die Medienprävention in Bronschhofen durchführen.
Und im September 2025 bin ich erneut beim CAS Schulsozialarbeit dabei.
Ich danke euch für euer Vertrauen und freue mich auf viele wertvolle Begegnungen mit euch im kommenden Jahr. Aber zuerst geniesse ich jetzt die freien Tage mit meiner Familie!
St. Gallen, Dezember 2024
Bücher
Du kannst die Bücher von mir ausleihen oder günstig erwerben.
Schwangerschaft
- HypnoBirthing inklusive CD von Marie F. Mongan
- Mama werden mit HypnoBirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky
- Babybauch und Elternglück - ein Ratgeber für Einsteiger von verschiedenen Autorinnen und Autoren
- Das grosse Buch der Vornamen von Julia Andresen
- Das grosse Buch zur Schwangerschaft von Prof. Dr. med. Franz Kainer und Annette Nolden
- Der Schwangerschafts-Kalender - wie Sie sich und Ihr Baby auf die Geburt vorbereiten von Dr. med. Jane MacDougall
- Die Hebammen-Sprechstunde von Ingeborg Stadelmann
- Glücklich schwanger von A bis Z von Prof. Dr. Renate Huch und Dodo Fessel
- Lexikon der Vornamen von Duden
- Schwanger, gesund und glücklich - die ganzheitliche Begleitung für werdende Mütter von Zita West
- Schwangerschaft, Geburt und erste Babymonate von Prof. Dr. med. Renate Huch und Prof. Dr. med. Remo Largo
- Vornamen aus aller Welt von Dietrich Voorgang
- Vornamen in der Schweiz vom Schweizerischen Verband der Zivilstandsbeamten
Stillen
- Das Handbuch für die stillende Mutter von La Leche Liga Schweiz
Babyjahre
- Babybreie selbst gemacht von Kordula Werner
- Babykost von Annabel Karmel
- Wie Babys wachsen - so entwickelt sich Ihr Kind von 0 bis 3 Jahren von Dr. Carol Cooper
Tag der Kinderrechte
Am 20. November ist der Tag der Kinderrechte.
Ich finde, der sollte gefeiert werden. Deshalb habe ich ein Spiel für Kinder im Primarschulalter entworfen. Es kann natürlich das ganze Jahr hindurch gespielt werden.
Wenn du interessiert bist, bestelle es als PDF zum Ausdrucken via [email protected] für CHF 6, wovon ich die Hälfte Unicef spende.
Anreise
Ich habe für jedes Angebot den passenden Raum.
Adresse
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Lämmlisbrunnenstrasse 55, 9000 St. Gallen
Auto
5 Minuten ab Autobahnausfahrt St. Fiden/Spitäler
Bahn
20 Minuten zu Fuss vom Bahnhof St. Fiden
Bus
5 Minuten zu Fuss von der Bushaltestelle Theater
Ab Hauptbahnhof Buslinie 1 Richtung Stephanshorn,
2 Richtung Guggeien, 7 Richtung Neudorf/Rorschacherstrasse und 8 Richtung Neudorf/Rorschacherstrasse
Button anklicken für Google Maps:
Adresse
götte promotions ag, Falkensteinstrasse 25, 9000 St. Gallen
Auto
5 Minuten ab Autobahnausfahrt St. Fiden/Spitäler
Bahn
15 Minuten zu Fuss vom Bahnhof St. Fiden
Bus
5 Minuten zu Fuss von der Bushaltestelle St. Fiden Zentrum
Ab Hauptbahnhof Buslinie 1 Richtung Stephanshorn,
2 Richtung Guggeien, 7 Richtung Neudorf/Rorschacherstrasse und 8 Richtung Neudorf/Rorschacherstrasse
Adresse
Zeitplatz, Fürstenlandstrasse 35, 9000 St. Gallen
Auto
10 Minuten ab Autobahnausfahrt St. Gallen Winkeln/Abtwil
Bus
3 Minuten zu Fuss von der Bushaltestelle Waldacker
Ab Hauptbahnhof Buslinie 3 Richtung Abtwil St. Josefen
und 4 Richtung Abtwil Säntispark